Burkhard Jürs ist zurück in der Ortspolitik und wird als Ausschussvorsitzender verpflichtet.
Am 10. Mai d. J. haben wir beantragt, dass eine kommunale Wärmeplanung erstellt werden möge. Die Planungskosten werden sehr hoch gefördert. Die FDP sieht diesen Antrag erst kritisch, denn es könnten daraus ja Konsequenzen folgen. Unser Antrag wird einstimmig angenommen, ...

nachdem unsere Verwaltung die Zusage gibt, dass so ein Antrag auch wieder zurückgenommen werden kann. Vorgestellt wird der derzeitige Stand der Ortsentwicklungsplanungen mit Hinweisen auf
den weiteren zeitlichen Ablauf.

Die Ausweitung des Untersuchungsgebietes im Bereich
der Sportstätten wird beschlossen. Die Fortschreibung des Konzeptes für Photovoltaikanlagen auf Freiflächen wird einstimmig beschlossen. Der Vorschlag der Verwaltung, die Flächen für PV-Anlagen von 5% auf 7% der Gemeindefläche auszuweiten, wird auf die nächste Sitzung vertagt.
Einem erneuten Entwurfs- und Auslegungsbeschluss für den B-plan Nr. 67 „Löhnskoppel“ wird einstimmig zugestimmt. Für dieses Baugebiet wurde bereits vor Jahren eine zukunftsweisende, zentrale Wärmeversorgung geplant. Diese ist auch im aktuellen Beschluss weiterhin enthalten. Im weiteren Verlauf der Ausschusssitzung erfuhren wir allerdings durch den Erschließungsträger, dass genau dies so derzeit nicht mehr zutrifft.
Nach seinen Worten muss sich jeder zukünftige Bauherr selbst um seine
Wärmeerzeugung gem. dem aktuellen GEG kümmern. Sehr schade, sind doch gerade moderne Nahwärmenetze, wie auch in unseren Nachbargemeinden Ratekau und Pansdorf, auf der Höhe der Zeit. Vielleicht erfolgt ja wieder ein Rückschwenk.
RK