Bericht aus dem Ausschuss für Planung und Umwelt vom 05.12.2023

Kommunalpolitik

Trotz der winterlichen Straßenverhältnisse war der Ausschuss beschlussfähig und begann pünktlich.
Erfreulicherweise war auch die „Öffentlichkeit“ recht zahlreich anwesend.
Schön wäre es, wenn dies bei allen Sitzungen der Ausschüsse wie auch der Gemeindevertretung der Fall wäre.
Von Mitarbeitern des Fachbüros wurde der derzeitige Stand des
Ortsentwicklungskonzept Ahrensbök 2023 vorgestellt. Eine ...

zahlenmäßig größere Beteiligung der Haushalte im Zentralort und den Dorfschaften
an der Onlineumfrage wäre wünschenswert gewesen.
Einsehbar ist die Präsentation auf www.ahrensboek2033.de/startseite
Des Weiteren ging es um den Beschlussvorschlag der Verwaltung, eine Wärmeplanung für unsere Gemeinde auf den Weg zu bringen. Bei einer Antragstellung noch in diesem Jahr beträgt die Förderquote 90 %.
Einen entsprechenden Antrag hatten wir im Mai gestellt. In der Sitzung im September wurde diesem Antrag bereits grundsätzlich einstimmig zugestimmt. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung wurde mehrheitlich angenommen, nur die FDP hat ihn abgelehnt.
2021 wurde von der Gemeindevertretung beschlossen, die Errichtung von
Photovoltaikanlagen auf 5 % der Gemeindefläche zu begrenzen. Durch fest beantragte Vorhaben ist diese Fläche nahezu verplant. Seitens unserer Verwaltung wurde ein Beschlussvorschlag zur Entscheidung gestellt, die Fläche auf 7 % zu erhöhen. Bei einem Verzicht auf den Flächenzuwachs müssten vorhandene Interessenbekundungen von Vorhabenträgern negativ beschieden werden und zusätzliche positive Effekte für den sehr angespannten Haushalt würden entfallen.
In der anschließenden Aussprache signalisierte die CDU eine Ablehnung der Flächenerweiterung. Nach Ausführungen unseres Bürgermeisters beantragte die CDU eine Sitzungsunterbrechung, um sich zu beraten.
Die bisherige Flächenbegrenzung beinhaltete auch die benötigten Areale für Fahrwege, etc., auch wenn dies bisher wörtlich so nicht festgehalten wurde. Dies würde auch bei einer Erweiterung auf 7 % gelten.
Nach ihrer Beratung hat die CDU ihre Zustimmung angekündigt, wenn zukünftig die 7 % als „Bruttofläche“ bezeichnet werden.
Der Beschlussvorschlag wurde dann Einstimmig angenommen.
Einstimmigkeit herrschte auch bei weiteren formal erforderlichen Beschlüssen zu 3 bereits beantragten PV-Flächen, einem Ersatzneubau von „Penny“ sowie der Planung für die Errichtung eines Feuerwehr/Dorfgemeinschaftshauses und neuer Wohnbebauung in
Böbs.
RK