Ausschuss für Soziales, Jugend, Senioren, Kultur und Sport - vom 23.2.2023

Kommunalpolitik

Unser Ausschuss fand in den Räumen der Tafel Ahrensbök statt, die über ihre verschärfte Situation, bedingt durch die Geflüchteten aus der Ukraine und den vermehrten Bedürftigen, bedingt durch die Inflation und den steigenden Energiekosten, berichtet hat. Wir konnten die Räume besichtigen, uns einen Überblick verschaffen, die Arbeit wurde ausnahmslos gelobt und gewürdigt. Das ist schon großartig, was die Tafel für die Unterstützung der Gemeinde leistet. Der Ausschuss signalisiert, die Tafel auch zukünftig weiter zu unterstützen.

Die Anträge aus Gnissau wurden beide positiv beschieden. Es wurde eine finanzielle Unterstützung der ErstellerInnen der Dorfchronik beschlossen und eine weitere finanzielle Zusage in Richtung Dorfvorsteher getätigt, für die Ausgaben zum Dorffest einzustehen. Nach 1000€ im Sommer und einem weiteren Antrag über 1000€ jetzt vom Dorfvorstand, hat die CDU noch weitere 1000€ zur Deckung der Vorkasse für Gnissau gefordert. Unser Antrag, jetzt die weiteren 1000€ zu zahlen und nach dem Dorffest eine Abrechnung der Kosten zu diskutieren, kam nicht mehr zur Abstimmung, da die CDU mit Unterstützung der Freien Wähler der Einmalzahlung bereits mehrheitlich zugestimmt hatten. Schade, denn so bleibt uns die Chance verwehrt, die Dorfschaft Gnissau mit genau dem Betrag zu unterstützen, den sie gebraucht hätte, um kein Defizit nach dem Dorffest erwirtschaftet zu haben. Aber gut, niemand kann zu seinem Glück gezwungen werden.

Es folgte ein Sachstandsbericht zum deutschen Kitapreis – Das Netzwerk Ahrensbök ist unter den letzten 10 Teilnehmern und hofft im Mai auf einen Preis.

Frau Komanns berichtet vom Antrag zur Teilnahme am Bundesprogramm: Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit.

Anschließend wurde der Anbau an das Haus für Jugend und Familie, der bereits im Bauausschuss Thema war (Details siehe dort), auch in unserem Ausschuss thematisiert. Eine Entscheidung konnte dementsprechend nicht herbeigeführt werden. Die Verwaltung ist beauftragt weiter tätig zu werden, danach diskutieren wir neu.

Dem Vorschlag der Verwaltung über die zu ehrenden Sportler wurde einstimmig gefolgt.

(CG)